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EIN SCHIFF,
DAS HINTER DEM
HORIZONT VERSINKT,
IST NICHT FORT -


MAN KANN ES NUR NICHT MEHR SEHEN

Freundinnen und Freunde aus nah und fern, 

auf unserer Homepage lassen wir euch seit 2003 wissen, was es Neues bei uns und um uns herum so gibt. Das muss ich seit nunmehr sechs Jahren leider alleine tun. Umso mehr freue ich mich, dass du mich heute besuchst.

Nimm dir doch ein paar Minuten Zeit, gönne dir ein bisschen Ruhe und erinnere dich bei unseren Lieblingsliedern, die ich hier und da als Link versteckt habe, an schöne Zeiten mit Petra. Ich tue es auch und freue mich, dass ich Pef so lange begleiten durfte. Vielleicht geht es dir dann so wie mir und du denkst:

"Schade aber auch, Petra ist nicht da, aber sie ist uns ganz nah und winkt uns zu!"

Den Umzug in unser neues Zuhause in der Paul-Schneider-Straße in 56076 Koblenz durfte Pef (ihr Spitzname aus Schulzeiten für Petra Ferbitz) noch erleben.

Denn für einen großartigen Wettlauf mit der Zeit hatten Fabian und Inga ihre Freundinnen und Freunde mobilisiert, die beim rasanten Umzug in eine harmonische Umgebung so tatkräftig zupackten, dass mir die Spucke weg blieb. Auch unsere langjährige Freundin Dagmar war schnurstracks aus Berlin angereist, um uns zur Seite zu stehen. 

Wir alle hatten nur das eine Ziel: Wenn Petra sterben muss, dann im Kreis der Familie und in dem eigenen Haus, das ihr so gefallen und auf das sie sich sehr gefreut hatte.

Unser Enkelsohn Jakob Julius hatte noch ein unvergessenes Lächeln in ihr Gesicht gezaubert, ehe unsere Pef am 19. Dezember um 5.33 Uhr ganz friedlich in Ingas und Fabians Armen für immer einschlief.

Viele ihr und uns nahestehende Menschen begleiteten Petra am letzten Tag des Jahres 2010 auf ihrem Weg zu ihrem Baum 169 im Rheinhöhen-Ruhewald Braubach.

Beim Abschied verwandelten sie die Stätte, an der wir die Urne beigesetzt hatten, in
ein Rosenbeet. 

Über die große Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die vielen Spenden
zugunsten der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. freuen wir uns sehr.

Are you lomesome tonight - besonders die Version vom Auftritt in Las Vegas, bei der Elvis so herzhaft und ansteckend lachte, war eines ihrer Lieblingslieder. Oft haben wir diesen Song gehört und uns dabei schibbelig gelacht.

Spontan hatte unser Freund 
Django Reinhardt
zugesagt, sich mit diesem Lied vor Petra bei deren Beisetzung zu verneigen. 
Danke, Django, das werden wir dir nie vergessen!

Seit dem 31. Dezember ist Pef im Rheinhöhen-Ruhewald Braubach im tiefen Einklang mit der Natur. 

Diesen Wunsch äußerte Petra nämlich, nachdem sie am 9. Dezember im Krankenhaus erfahren musste, dass es keine Heilung mehr für sie gab.

Wir waren wie vom Donner gerührt; denn noch wenige Wochen zuvor war sie gutgelaunt und voller Tatendrang von ihrer Reha auf Föhr zurückgekommen.


                                                         ***



Fast 40 Jahre waren wir gemeinsam unterwegs - nicht immer im Gleichschritt und mitunter nicht in gleiche Richtung, aber niemals gegeneinander. Am Ende unseres langen Weges durch dick und dünn, über Stock und Stein, zu Berg und zu Tal schenkte Petra mir und unseren Kindern ihre Kraft zum Weitermachen.

 





Was uns bleibt, sind schöne Erinnerungen an eine tolle und starke Frau, Mutter und Oma.

Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie einen Stachel, sondern wie ein  Geschenk in sich.
                              Dietrich Bonhoeffer

Was machen die denn da? Sieht ja aus wie in "Zille sein Milljöh"!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mir das Wochenende 31. Juli / 1. August 2010 unvergesslich machten - die Kolleginnen und Kollegen bei SCHOTTEL und die vielen Freundinnen und Freunde, denen kein Weg zu weit war, um mit mir und meiner Familie ein wirklich tolles Fest zu erleben.

Ich habe mich riesig über eure Glückwünsche und Geschenke zu meinem 60. Geburtstag gefreut.

Acht Jahre ist das nun her, und es ist in dieser Zeit eine Menge passiert. 

Danke Pef, dass du mich trotz deiner schweren Erkrankung immer wieder ermuntert hast, diesen Tag zu feiern. Vielleicht ahntest du, dass es nicht nur meine Geburtstagsfeier sondern auch deine große Abschiedsfeier sein würde.

Ihr erreicht mich weiterhin unter +49(0)261/6 98 57 bzw. mobil unter +49(0)172/651 54 66. Natürlich freue ich mich auch über eine Mail an scholz-ferbitz@t-online.de

Und das Gästebuch ist immer geöffnet. 

Aktualisiert: 15. September 2019

 
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